Ein Jahr vor dem Auslaufen des Förderprogramms CLIENT II „Internationale Partnerschaften für nachhaltige Innovationen organisierte CASIB mit Unterstützung des Bundesministeriums für Bildung und Forschung und dem Projektträger DLR eine Wrap-up Conference mit regionalen Projektpartnern aus Zentralasien und der Mongolei in Almaty. Seit 2017 wurden über CLIENT II 15 Verbundvorhaben mit den Ländern Zentralasiens und der Mongolei auf den Weg gebracht, um Lösungsansätze für den Klima-, Umwelt-, Ressourcen- und den Energiebereich zu erarbeiten.
Auf der Konferenz wurde ein breites Spektrum an Projekten und deren innovativen anwendungsorientierten Ergebnissen präsentiert. Hierunter zählen die Projekte LINOKAS, KasHemp und KendyrTEX zur Gewinnung alternativer Naturfasern, die Projekte ReKKS und SUFACHAIN zur Entwicklung nachhaltiger Landnutzungskonzepte und agrarischer Wertschöpfungsketten sowie das Projekt TERESA, welches zu den Verbesserungspotentialen im urbanen Wassermanagement forscht. Eine besondere Stärke des CLIENT II Förderprogrammes ist die enge und vertrauensvolle Zusammenarbeit zwischen der deutschen und zentralasiatischen Seite, weshalb wir uns sehr über die Teilnahme von über 70 Gästen aus der Mongolei, Tadschikistan, Kirgisistan, Usbekistan, Kasachstan und Deutschland gefreut haben.
Nach der Projektvorstellung wurden verschiedene Initiativen zum Aufbau von Plattformen zur Unterstützung des Wissenstransfers zwischen den „Wissensräumen“ Deutschland und Zentralasien sowie den unterschiedlichen Sektoren (Wissenschaft – Wirtschaft -Politik) von der Delegation der Deutschen Wirtschaft für Zentralasien (AHK Zentralasien), der Deutsch-Kasachischen Universität, dem Deutsch-Kasachischen Agrarpolitischen Dialog und Adelphi (Projekt CLIENT2Works) präsentiert.
Abschließend fand eine "Panel Discussion" zum Thema Wissenstransfermit hochrangigen regionalen Stakeholdern aus Wirtschaft, Politik und Wissenschaft statt.
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