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Vom 24. bis 27. November hielten die Deutsch-Kasachische Universität (DKU) und CASIB gemeinsam in vollständig digitalem Format die Konferenz Silk Road of Knowledge ab.

Logo der Konferenz

Vier Tage lang diskutierten die TeilnehmerInnen in sieben thematischen Sessions die aktuellen Herausforderungen des Klimawandels für Zentralasien anhand folgender Themenbereiche: 

  • Klima und Klimawandel
  • Wasser- und Landmanagement
  • Wasser- und Klimasicherheit
  • Infrastruktur und Logistik
  • Dekarbonisierung von Energiesystemen 

Session 3 mit dem Fokus Land Management and Food Security under Climate Change fand unter Leitung des CASIB-Projektbüros statt und betrachtete die aktuellen Fortschritte der deutsch-zentralasiatischen CLIENT II Verbundprojekte im Themenkomplex Landmanagement: Die Projekte ReKKS, KlimALEZ, ÖkoFlussPlan, KASHEMP und LINOKAS stellten sich und den Stand ihrer Arbeiten vor, um anschließend in direkten Austausch mit regionalen Stakeholdern zu treten.

Session 3 - Land Management and Food Security under Climate Change

Dr. Meurs (DLR-Projektträger) eröffnete die Session stellvertretend für das BMBF und betonte das seit vielen Jahren erfolgreiche Engagement des Ministeriums in Zentralasien, das in den vergangenen Jahren noch einmal an Intensität und Qualität gewonnen habe. Zum Abschluss der Session erarbeiteten die TeilnehmerInnen basierend auf den bisherigen fachlichen Erkenntnissen der Projekte politische Empfehlungen, die im Rahmen einer Closing Session dem Fachpublikum aus WissenschaftlerInnen und regionalen politischen Akteuren präsentiert und erörtert wurden. In diesem Prozess erhielten die VertreterInnen der Projekte aktive Unterstützung durch das CLIENT II Begleitprojekt Science-Policy-Interface.

Die trotz fehlendem persönlichem Kontakt sehr lebendige Konferenz leistete einen wertvollen Beitrag zur Intensivierung des Dialogs – und damit Wissenstransfers – zwischen Forschung und Politik. Der hohe Zuspruch (mehr als 300 TeilnehmerInnen) spiegelt das große Interesse an aktuellen wissenschaftlichen Erkenntnissen und den daraus hervorgehenden Empfehlungen im Hinblick auf Fragen des Klimawandels in Zentralasien wider. Aus der Veranstaltung ging eindrücklich hervor, wie bedeutend die zentralasiatischen CLIENT II Projekte bei der Entwicklung dringend benötigter Klimaschutz- und Anpassungsstrategien für die Region sind.